Auch am kommenden Montag, 07.02.2022, um 17:30 Uhr wollen wir in Wolfsburg wieder den an Covid-19 verstorbenen Menschen in unserer Stadt gedenken. Wir werden für jeden Gestorbenen eine Kerze auf der Rathaustreppe aufstellen und in der Dunkelheit leuchten lassen.

Das Foto zeigt eine Veranstaltung vor dem Wolfsburger Rathaus. Auf der Treppe stehen Grabkerzen, von denen jede einzelne für einen Corona-Toten dieser Stadt steht. Zwei Menschen zünden die Kerzen an, im Hintergrund sind viele Bürger zu sehen.

Wir, das sind mein Lebensgefährte Frank Hocke und ich, wollen mit unserer Aktion der schweigenden Mehrheit ein Gesicht geben. Inspiriert durch das Essay „Gegen die Gleichgültigkeit“ von Rafik Schami (kein Affiliate-Link) haben wir uns kurz vor Weihnachten 2021 dazu entschlossen, aus unserer scheinbaren Gleichgültigkeit aufzustehen. Am 27. Dezember standen wir das erste Mal vor dem Rathaus und haben uns sehr über die vielen Menschen gefreut, die uns mit ihrer Anwesenheit und ihren Ideen unterstützen. So haben wir jetzt auch die Unterstützung der Wolfsburger Initiative „Schulterschluss, wofür wir sehr dankbar sind!

Am kommenden Montag werden wir nach der Schweigeminute, die wir einlegen, zwei Redner hören, die über Ihre Betroffenheit in der Pandemie ein paar Sätze sagen werden. Anschließend singen wir mit Gitarrenbegleitung das Lied „We shall overcome“, bevor wir eine Menschenkette auf dem Hollerplatz bilden, um symbolisch unseren Schulterschluss zu zeigen. Wir bitten alle Teilnehmer, die zu unserer Veranstaltung kommen, einen Schal als Abstandhalter mitzubringen.

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